Holzkohle
Unser Fest würde nicht „Köhler-Fest“ heißen, wenn nicht auch heute noch ein Kohlemeiler entzündet würde ...
Der Prozess der Kohleherstellung dauert bei uns von Sonntag bis Freitag. In dieser Zeit müssen die Köhler darauf achten, durch Regelung des Windzugs den Meiler weder erlöschen noch in helle Flammen aufgehen zu lassen. Regeln können sie das, indem kleine Löcher in den Meiler gestochen oder wieder verschlossen werden. Dabei herrscht im Innern des Meilers eine Temperatur von bis zu 600 Grad Celsius, die leichtflüchtigen Bestandteile des Holzes verbrennen, und es bleibt ein fast reiner Kohlenstoff zurück, der aufgrund seiner feinen Poren sehr heiß verbrennt. Holzkohle ist sehr arm an Asche und frei von Schwefel.
Während die so entstehende Holzkohle früher vor allem für die Eisenverhüttung, Glasherstellung und Verarbeitung von Edelmetallen verwendet wurde, ist sie heutzutage als Grill-Holzkohle sehr begehrt.
Weitere Merkmale einer guten Holzkohle in Kürze:
- ein Fünftel des Gewichts gegenüber Holz
- die Hälfte an Volumen gegenüber Holz
- sie ist schwarz, glänzend, möglichst mit blaustichigen Flächen. Damit verbunden ist ein heller Metallklang beim Aufschlagen auf einen harten Gegenstand
- schwer zerbrechlich, ebener Bruch
- Geschmack und Geruch haften nicht an
- leichte Entzündbarkeit
- rauchfreies Abbrennen ohne Flamme
Die Frammersbacher Holzkohle ist sehr energiereich, garantiert schadstofffrei und damit natürlich zum Grillen bestens geeignet.
Durch die Verwendung von Buchenholz aus dem Spessart, bekommen Steaks und Bratwürste, die auf dem Holzkohlengrill zubereitet werden, ein ganz besonderes Aroma.